Bachforelle (Salmo trutta fario): Unterschied zwischen den Versionen

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Salmo trutta fario
Salmo trutta fario
 
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Das Schuppenkleid der Bachforelle ziert wunderschöne rote Punkte. Sie benötigt sauerstoffreiches Wasser und Kies als Laichsubstrat. Die rötlichen Eier fallen zwischen die Zwischenräume der kleinen Steinchen und liegen dort gut geschützt, bis die Larven schlüpfen. Eine Zunehmende Verschlammung nicht intakter Fließgewässer machen diesem heimischen Fisch zu schaffen. Auch die Konkurrenz mit der nicht heimischen Regenbogenforelle, die weniger Ansprüche an die Wasserqualität stellt und schnellwüchsiger ist, ist nicht zu unterschätzen, weswegen ein Besatz mit Regenbogenforellen in Bachforellengewässer nicht erfolgen sollte.
Das Schuppenkleid der Bachforelle ziert wunderschöne rote Punkte. Sie benötigt sauerstoffreiches Wasser und Kies als Laichsubstrat. Die rötlichen Eier fallen zwischen die Zwischenräume der kleinen Steinchen und liegen dort gut geschützt, bis die Larven schlüpfen. Eine Zunehmende Verschlammung nicht intakter Fließgewässer machen diesem heimischen Fisch zu schaffen. Auch die Konkurrenz mit der nicht heimischen Regenbogenforelle, die weniger Ansprüche an die Wasserqualität stellt und schnellwüchsiger ist, ist nicht zu unterschätzen, weswegen ein Besatz mit Regenbogenforellen in Bachforellengewässer nicht erfolgen sollte.



Version vom 2. März 2024, 12:54 Uhr

Salmo trutta fario

Das Schuppenkleid der Bachforelle ziert wunderschöne rote Punkte. Sie benötigt sauerstoffreiches Wasser und Kies als Laichsubstrat. Die rötlichen Eier fallen zwischen die Zwischenräume der kleinen Steinchen und liegen dort gut geschützt, bis die Larven schlüpfen. Eine Zunehmende Verschlammung nicht intakter Fließgewässer machen diesem heimischen Fisch zu schaffen. Auch die Konkurrenz mit der nicht heimischen Regenbogenforelle, die weniger Ansprüche an die Wasserqualität stellt und schnellwüchsiger ist, ist nicht zu unterschätzen, weswegen ein Besatz mit Regenbogenforellen in Bachforellengewässer nicht erfolgen sollte.

Schutz:

Mindestmaß, Schonzeit.

Erkennungsmerkmale:

Bis 60 cm Rote Punkte auf oliv-schwarzbraunem Körper, Bauch weiß-gelb.

Lebensraum & Ernährung:

Oberläufe von Fließgewässern, Forellenregion Ernährt sich von Kleinkrebsen, Insektenlarven, flugfähigen Insekten und Fischen.

Fortpflanzung:

Laicht von Dezember bis März in Quellregionen und Nebenläufen.


(Quelle: AVN)